Freitag, 27. September 2013

J.D. Robb - Bis in den Tod (38. Buch 2013)

Hallo! *wink*

Mein erstes Buch, das ich in diesem Jahr gelesen habe war von J.D. Robb - Eine mörderische Hochzeit. Und erst jetzt, Ende September, habe ich den nächsten Band der In Death-Reihe bzw. Eve Dallas / Roarke-Reihe gelesen. Wie konnte ich nur so lange warten... habe ich in der Zwischenzeit schon wieder vergessen, wie sehr ich diese Serie eigentlich mag?!?! Wahrscheinlich! :)

Aber gut... heute darf ich auch auf alle Fälle den 4. Band der Serie vorstellen:

J.D. Robb - Bis in den Tod



Eve und Roarke sind (Achtung: Spoiler! Zum Lesen einfach die leere Stelle markieren! ;))
 auf Hochzeitsreise auf einem Planeten im All. Aber nix mit Ruhe und Entspannung --- ein Selbstmord bringt Eve in die Realität zurück. Ein Mann hat sich erhängt - und er "lächelt". Das lässt Eve nicht los und sie untersucht den Fall intensiv - erst recht als sich noch weitere Menschen umbringen - alle mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

Mir hat dieser Band wieder total gut gefallen. Obwohl ich zugeben muss, dass es ab einem gewissen Punkt, schon recht vorhersehbar wurde. Aber das hat meinem Lesevernügen keinen Abbruch getan. Viel zu intensiv war ich wieder in der Geschichte drinnen und hatte meine Freude daran.

Selbstverständlich ist auch in diesem Band Eves verrückte Freundin Mavis wieder mit dabei und auch Summerset, Roarkes Bulter, taucht immer wieder auf. Speziell gefreut hat mich, dass Eves Kollegin Peabody eine neue Rolle bekommt. Und dass die Serie im Jahr 2085 spielt ist sowieso der Hammer - auch in diesem Band erfährt man wieder einiges über das Leben in der Zukunft. ;) Ist wirklich interessant zu lesen - besonders weil J.D. Robb das Buch 1996 geschrieben hat.

Bis bald und liebe Grüße
mara

Dienstag, 24. September 2013

Gian Domenico Borasio - Über das Sterben (37. Buch 2013)

Hallo! :)

In der letzten Zeit kam ich kaum zum Lesen (Urlaub in der Heimat)... aber zurück in Wien kann ich euch nun dieses wunderbare Buch präsentieren:

Gian Domenico Borasio - Über das Sterben

Borasio ist Palliativmediziner und in seinem Buch geht es, wie der Titel ja schon verrät, um das Thema Sterben. Es ist ihm ein Anliegen, in diesem Buch über ein würdevolles und friedliches Sterben zu schreiben.

Fürsorge ist hier ein großes Thema. Dabei geht es nicht darum, Sterbenden Entscheidungen an ihrem Lebensende abzunehmen - sondern sie in ihrer eigenen, selbstständigen Entscheidungsfindung zu unterstützen. Auch wenn sich eine sterbende Person nicht mehr sprachlich äußern kann, ist weiterhin eine Kommunikation möglich. Genau so intensiv - aber anders!

Auch Demenz wird von Borasio aufgegriffen - für mich ein besonders interessantes Thema, da wir in unserer Familie einen Fall von ziemlich rasch fortschreitender Demenz haben. 

Und was ist Palliativmedizin überhaupt? Wo beginnt sie, was beinhaltet sie? Was bedeutet Sedierung? Und was ist der Unterschied zwischen aktiver, passiver und indirekter Sterbehilfe? Borasio beantwortet diese Fragen und noch viele mehr in sehr einfacher und verständlicher Weise.

Das Buch ist wirklich sehr zu empfehlen,... für alle die sich mit dem Tod und dem Sterben als Prozess beschäftigen möchten. 

"Was uns allen zu wünschen ist, ist ein nüchterner und gelassener Blick 
auf die eigene Endlichkeit." (S. 74)

Ich persönlich hatte schon immer das Bedürfnis mich intensiv mit dem Tod auseinanderzusetzen. Einige haben mich schon darauf angesprochen und mir gesagt, ich sei schon etwas "komisch". Aber dabei ist das Sterben ja nichts makaberes, sondern etwas, das wir alle irgendwann tun werden - und für mich ist es wichtig, dass ich diese Endlichkeit meiner selbst vor Augen habe. Das hilft mir einfach ungemein mein Leben zu gestalten. Und natürlich auch um mit dem Tod von nahestehenden Personen besser umgehen zu können.

Bisher habe ich zwei Tode von nahestehenden geliebten Menschen erlebt. Oma und Opa. Als mein Opa starb war ich erst 10 - ich kann mich allerdings noch an den Tag und die Zeit rundherum sehr gut erinnern. Den Tod meiner Oma zehn Jahre später habe ich sehr intensiv miterlebt. Ich durfte sie in ihrer Sterbephase begleiten und war auch bei ihrem Tod anwesend. Es war einer der wichtigsten und beeindruckendsten Phasen und Momente in meinem bisherigen Leben. Ohne mich oft mit dem Tod und Trauer auseinanderzusetzen, hätte ich Omas Tod allerdings nie so erleben können. Und ich bin wirklich dankbar dafür.

"Der Verlust eines geliebten Menschen kann nicht erfolgreich verdrängt oder 
vollständig kompensiert werden [...] Es geht nicht darum, das Loch zu füllen, 
sondern damit zu leben." (S. 66)

Alles Liebe
mara

Mittwoch, 11. September 2013

Rory Freedman / Kim Barnouin - Skinny Bitch (36. Buch 2013)

Hallo! *wink*

Heute geht es um folgendes Buch

Rory Freedman / Kim Barnouin - Skinny Bitch


Gekauft habe ich mir das Buch, da ich es immer wieder mal auf Blogs von interessanten veganen Menschen gesehen habe. Da die Meinungen wirklich fest auseinandergehen musste ich mir das also genauer anschauen! ;)

In Skinny Bitch geht es um Ernährung und wie der Titel ja schon vermuten lässt, um das Gewicht - um das Körpergewicht, das einige Menschen zu viel auf ihren Rippen haben. Freedman und Barnouin gehen das Thema sehr witzig an und nehmen kein Blatt vor den Mund. Die Autorinnen empfehlen, um die Kilos zu verlieren, eine vegane Ernährungsweise. Und das wichtige: sie gehen auch auf Tierschutz und die Grausamkeiten der Massentierhaltung ein. 

Da ich mich aber schon verstärkt mit dem Thema Veganismus auseinandergesetzt habe, war für mich nichts neues dabei. Für Leute die noch gar nicht mit Veganismus in Berührung gekommen sind und gar nichts über das Thema wissen, KANN dieses Buch ein guter Einstieg sein. Allerdings finde ich, dass das Buch schon sehr oberflächlich ist. Man kann einfach das Übergewicht von Menschen nicht pauschal darauf zurückführen, dass sie sich nicht vegan ernähren. Obwohl ich sehr für die vegane Ernährung bin und das auch, so gut es geht, selbst praktiziere, finde ich diese Behauptung einfach blöd.

Zu diesem Thema hat Linda von Vegan Comics einen tollen Beitrag vefasst.
Klickt mal *hier*.

Nochwas zum Titel: Ich muss zugeben, dass dieser mich am Anfang ein bisschen abgeschreckt hat. Skinny Bitch? Hä? Aber die beiden Autorinnen erklären am Ende des Buches recht gut, warum sie den Titel gewählt haben. ;)

Liebe Grüße
mara

Freitag, 6. September 2013

Jennifer Rush - Escape (35. Buch 2013)

Guten Tag! :)

Heute darf ich euch einen spannenden Jugend-Thriller vorstellen.

Jennifer Rush - Escape

Um was geht es?
Anna lebt mit ihrem Vater eigentlich ein ganz normales Leben - wären da nicht die vier Jungs im Keller des Hauses... eingesperrt. Lange hat Anna die "Mitbewohner" im Keller heimlich besucht, aber schon seit einiger Zeit darf sie an diesem großen Projekt, wie ihr Vater erklärt, mitarbeiten. Sie führt Tests mit den Jungs, die an einer Art Amnesie zu leiden scheinen, durch und erledigt die Büroarbeit. Die genauen Hintergründe zu all dem und warum vier Jungs nun wirklich in ihrem Keller eingesperrt sind, kennt sie allerdings nicht.  Nur eines weiß sie, ... dass sie für den einen Jungen, Sam, mehr empfindet...

Mehr möchte ich hier gar nicht verraten - es soll ja spannend bleiben, nicht? 

Erzählt wird durchgehend aus der Sicht von Anna. Das macht es noch spannender, da man als Leser immer nur so viel weiß wie die Protagonistin selbst. Und das mag ich. Ich halte es nicht aus, wenn der Leser schon alles weiß - aber die Protagonisten noch überhaupt nix. Das funktioniert bei mir nur im Film - z.B. bei meinen geliebten Hitchcock-Filmen. ;) Aber das ist wieder eine andere Geschichte... ;)

Zurück zum Buch - alle Charaktere sind wunderbar beschrieben. Aufgrund der Geschichte selbst fehlen allerdings immer wieder ein paar Brocken... und ich hoffe stark, dass sich in den folgenden Bänden (ja... es ist der Beginn einer Reihe) noch viel mehr auflöst. Freue mich jedenfalls schon jetzt sehr darauf.

Ach ja... zur Autorin wollte ich noch kurz etwas schreiben. Ja... sie heißt Jennifer Rush. Und nein... sie ist nicht die Sängerin. ;)  Hier ein Bild von ihr! :) :) :) 




Alles Liebe und bis bald!

mara

Dienstag, 3. September 2013

Cassandra Clare - City of Bones. Chroniken der Unterwelt 01 (34. Buch 2013)

Hello!

Gestern war ich auf der Hauptuni in Wien um die Fortsetzung eines vor einiger Zeit abgebrochenen Studiums zu melden. Sage und schreibe 3 Stunden habe ich gewartet, um dann in 2 Minuten meinen neuen Studentenausweis einzukassieren. :) Aber alles hat auch etwas Gutes. Und so konnte ich in diesen 3 Warte-Stunden folgendes Buch fertiglesen:

Cassandra Clare - City of Bones. Chroniken der Unterwelt 01


 Clary, eigentlich Clarissa, Fray ist 15 Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter in New York.
Als sie eines Abends mit ihrem bseten Freund Simon in einen New Yorker Club geht und dort einen mysteriösen Mord beobachtet, ändert sich alles... Sie macht Bekanntschaft mit "seltsamen" Menschen, ihre Mutter wird entführt und sie lernt ihr wahres Ich kennen. Nichts soll mehr so sein wie vorher. Die Welt der Schattenjäger, Dämonen und Vampire ist gefährlich, aber Clary will nur eines - ihre Mutter retten. Kann ihr der hübsche Jace helfen und kann sie den Schattenjägern vertrauen?

Ich bin recht angetan von dem Buch. Konnte mich rasch in die Geschichte hineindenken und habe es genossen, mit Clary in die Unterwelt einzutauchen. Die Charaktere sind alle so unterschiedlich und so gut beschrieben, dass man wirklich gut mitfühlen kann und jeden einzelnen gut kennenlernt. Obwohl Clary manchmal fast zu lässig für meinen Geschmack daherkommt. Sie sagt oder denkt manchmal Dinge in den verschiedenen Situationen, die für mich einfach nicht wirklich passen. Sie wirkt oft zu cool und zu locker. Simon, ihr bester Freund, hat es mir aber umso mehr angetan. Da haben die Schattenjäger keine Chance. ;)

Die Handlung ist super durchdacht. Endlich wieder einmal ein Buch, das für mich nicht so vorhersehbar war. Spannende Wendungen machen das Buch wirklich zu einem Highlight. 

Der erste Band dieser Reihe wurde bereits verfilmt und ist momentan in den Kinos zu sehen. Ich muss zugeben, dass ich mich sooooo auf den Film gefreut habe. Aber die liebe Nadine hat mir berichtet, dass der Film wirklich ein Flop für sie war. Jetzt bin ich halt etwas verwirrt... Normalerweise lasse ich mich ja nicht von der Meinung anderer von etwas abhalten - auch nicht wenn diese Meinung von guten Freundinnen kommt. Aber ich will mir halt auch das Buch nicht vom Film zerstören lassen. Schwierig, schwierig...
Und der Grund Jonathan Rhys Meyers (er spielt den Bösewicht) auf der großen Leindwand zu sehen ist halt auch ein starkes Argument, den Film trotzdem anzusehen. Hmmmm...

Liebe Grüße
mara :)

Montag, 2. September 2013

Back to Hogwarts: Die Reise beginnt...

Hallo meine Lieben!

Gestern war der 1. September. Und was heißt das?
RICHTIG... das Schuljahr in Hogwarts hat begonnen. :) Ich freue mich so, dieses Jahr wieder nach Hogwarts zu reisen und die Abenteuer von Harry und seinen Freunden erneut zu erleben.

Gestern Abend habe ich mich also ins Bettchen gekuschelt und mich auf die Reise gemacht.


"Mr. and Mrs. Dursley, of number four, Privet Drive, were proud to say that they were perfectly normal, thank you very much. They were the last people you'd expect 
to be involved in anything strange or mysterious, because they just didn't hold 
with such nonsense."

Ja und was soll ich sagen... obwohl ich noch gar nicht viel gelesen habe, bin ich schon wieder mittendrin und habe das unbeschreibliche "Harry-Potter-Gefühl". Kennt ihr das?

Gestern bin ich aber wirklich ziemlich rasch in's Land der Träume geschwebt.  Habe die ersten beiden Kapitel "The Boy who Lived" und "The Vanishing Glass" gelesen. Und jetzt geht's weiter mit "The Letters from No One".

Bis bald und liebe Grüße
mara