Liebe Leute!
Gestern hab ich folgendes Buch beendet:
Haruki Murakami - Die Pilgerreise des farblosen Herrn Tazaki
Ein Freundeskreis voller Farben und inmitten ein farbloser Fleck.
Fünf Freunde sind wie Pech und Schwefel. Lachen gemeinsam, weinen gemeinsam, verbringen jede freie Minute zusammen... und alle haben eine Farbe im Namen. Alle, außer Tazaki. Tazaki fühlt sich auch mittelmäßig, ohne richtigen Charakter... eben farblos. Den zwei Mädchen Shirane (weiße Wurzel) und Kurono (schwarzes Feld) und auch den beiden Jungs Akamatsu (Rotkiefer) und Oumi (blaues Meer) ist die Freundschaft zu Tazaki wichtig. Doch eines Tages ändert sich alles. Tazaki wird von seinen Freunden verstoßen. Das zusätzlich Unbegreifliche daran: er kennt den Grund nicht, und keiner will ihm etwas sagen. Er verliert sich selbst und lebt lange Zeit am Rande seines Lebens - kurz davor sich in den Abgrund des Todes zu stürzen. 20 Jahre nach dem Bruch mit seinen Freunden lernt er Sara kennen... ein zart wachsende Liebe. Sara macht Tazaki klar, dass er nur aus seinem farblosen Loch kommt, wenn er in die Vergangenheit "reist" und mit seinen ehemaligen Freunden Kontakt aufnimmt...
Ein rundum tolles Buch. Murakami hat es einfach drauf, tolle Geschichten zu erzählen. Das Buch handelt von Freundschaft und von Einsamkeit, von Hoffnungslosigkeit, Schuld, aber auch Liebe. Murakami schreibt ohne viele Schnörkel. Kurze, klare Sätze... einfach zu lesen und doch mit viel Potential zum "Zerdenken". Die Personen werden als sehr kühl dem Leser vorgestellt - ohne jedoch tatsächlich kühl zu sein. Auch Tazaki hat sich für mich keineswegs als farblos entpuppt... oft hat er mich wirklich überrascht.
Einiges wird am Ende des Buches nicht aufgeklärt - das hab ich oft sehr gerne und passt sehr gut zur Geschichte und zur Stimmung des Buches.
Eine echte Leseempfehlung.
Liebe Grüße
mara
Dienstag, 29. April 2014
Mittwoch, 23. April 2014
Jodi Picoult - Die Macht des Zweifels (13. Buch 2013)
Hallo! :)
Jodi Picoult - Die Macht des Zweifels
Nina Frost ist erfolgreiche Staatsanwältin. Schon vielen Missbrauchsopfern, meist Kindern, gab sie ihre Stimme. Ihr Kampf ist in vielen Fällen allerdings regelrecht umsonst. Nina muss oft hinnehmen, dass Kinderschänder freigesprochen werden. Doch sie kämpft unermüdlich für die Gerechtigkeit... vor allem dann, als eines Tages die ganz persönliche Gerechtigkeit ins Spiel kommt. Ninas Sohn Nathaniel wurde missbraucht und Nina will nur eines: den vermeintlichen Täter umbringen! Aber geht sie wirklich so weit?
Das Grundthema des Buches ist eigentlich unaushaltbar - das Buch hat mich sehr betroffen gemacht. Nur weil ich weiß, wie Jodi Picoult schreibt, habe ich mich an das Buch herangetraut. Jodi Picoult hat wirklich die Gabe, ganz schwere, harte Themen respekt- und gefühlvoll anzugehen. Sie beschreibt Situationen, Gefühle und Taten so gut, dass man einfach alles nachvollziehen kann und auch neue Perspektiven auf gewisse Dinge gut einnehmen kann. Sie betrachtet Situationen immer mehrdimensional - man hat immer das Gefühl, das "Gesamte" erfassen zu können. Das kommt natürlich auch durch die besondere Erzählweise. Perspektiven werden recht oft gewechselt, um einen tieferen Einblick zu erhalten. Die Welt in Jodi Picoults Büchern ist nie Schwarz-Weiß und das macht auch dieses Buch so besonders.
Das Buch regt zum Nachdenken an. Wie weit würdest du gehen, wenn dem Menschen, den du am meisten liebst, etwas schlimmes angetan wurde? Was ist Rache? Was rechtfertigt was? Gibt es Gerechtigkeit?
Ich bin von dem Buch sehr begeistert!
Liebe Grüße
mara
Jodi Picoult - Die Macht des Zweifels
Nina Frost ist erfolgreiche Staatsanwältin. Schon vielen Missbrauchsopfern, meist Kindern, gab sie ihre Stimme. Ihr Kampf ist in vielen Fällen allerdings regelrecht umsonst. Nina muss oft hinnehmen, dass Kinderschänder freigesprochen werden. Doch sie kämpft unermüdlich für die Gerechtigkeit... vor allem dann, als eines Tages die ganz persönliche Gerechtigkeit ins Spiel kommt. Ninas Sohn Nathaniel wurde missbraucht und Nina will nur eines: den vermeintlichen Täter umbringen! Aber geht sie wirklich so weit?
Das Grundthema des Buches ist eigentlich unaushaltbar - das Buch hat mich sehr betroffen gemacht. Nur weil ich weiß, wie Jodi Picoult schreibt, habe ich mich an das Buch herangetraut. Jodi Picoult hat wirklich die Gabe, ganz schwere, harte Themen respekt- und gefühlvoll anzugehen. Sie beschreibt Situationen, Gefühle und Taten so gut, dass man einfach alles nachvollziehen kann und auch neue Perspektiven auf gewisse Dinge gut einnehmen kann. Sie betrachtet Situationen immer mehrdimensional - man hat immer das Gefühl, das "Gesamte" erfassen zu können. Das kommt natürlich auch durch die besondere Erzählweise. Perspektiven werden recht oft gewechselt, um einen tieferen Einblick zu erhalten. Die Welt in Jodi Picoults Büchern ist nie Schwarz-Weiß und das macht auch dieses Buch so besonders.
Das Buch regt zum Nachdenken an. Wie weit würdest du gehen, wenn dem Menschen, den du am meisten liebst, etwas schlimmes angetan wurde? Was ist Rache? Was rechtfertigt was? Gibt es Gerechtigkeit?
Ich bin von dem Buch sehr begeistert!
Liebe Grüße
mara
Dienstag, 22. April 2014
Roald Dahl - Matilda (12. Buch 2014)
Liebe Leute!
Ganz ein tolles Buch stell ich euch heute vor.
Roald Dahl - Matilda
Matilda Wormwood ist vier Jahre alt und ganz schön besonders: für sie ist schreiben, rechnen und lesen (sie liest schon Charles Dickens <3) gar kein Problem. Matilda ist ein kleines Genie! Im Gegensatz zu ihren Eltern und ihrem Bruder - die sind nämlich nicht nur dumm, sondern STROHdumm. Dümmer geht es wirklich fast nicht. Matilda hat es in dieser Familie nicht wirklich leicht. Doch als sie in die Schule kommt und Miss Honey als ihre Klassenlehrerin kennenlernt kann sie etwas aufatmen. Die zuckersüße Lehrerin, die das Besondere in Matilda sofort erkennt, gibt alles dafür, Matilda zu fördern und sie zu unterstützen. Doch auch in der Schule ist nicht alles wunderbar - die Direktorin, Miss Trunchbull, ist ein wahrgewordener Alptraum und schon bald hat sie auch Matilda im Visier... Doch Matilda hat ja Köpfchen und der Spaß beginnt...
"Matilda" ist ein besonderes Juwel. Roald Dahl vereint Traurigkeit, Spaß und Fantasie wirklich wunderbar. Die Geschichte ist in einer bezaubernden Sprache verpackt und man wird von der ersten bis zur letzten Seite fantastisch unterhalten. Auch die Illustrationen von Quentin Blake sind wundervoll und machen das Buch zu einem tollen Lese-Erlebnis. Ich habe richtig mitgefiebert und konnte voll in das Buch eintauchen. Auch wenn die Geschichte nicht sehr realitätsnah ist, zeigt sie doch auf, dass man mit Herz und Köpfchen fast alles schaffen kann. Eine wichtige Botschaft, nicht nur für Kindern, sondern auch für Erwachsene... :)
Liebe Grüße,
mara
Ganz ein tolles Buch stell ich euch heute vor.
Roald Dahl - Matilda
Matilda Wormwood ist vier Jahre alt und ganz schön besonders: für sie ist schreiben, rechnen und lesen (sie liest schon Charles Dickens <3) gar kein Problem. Matilda ist ein kleines Genie! Im Gegensatz zu ihren Eltern und ihrem Bruder - die sind nämlich nicht nur dumm, sondern STROHdumm. Dümmer geht es wirklich fast nicht. Matilda hat es in dieser Familie nicht wirklich leicht. Doch als sie in die Schule kommt und Miss Honey als ihre Klassenlehrerin kennenlernt kann sie etwas aufatmen. Die zuckersüße Lehrerin, die das Besondere in Matilda sofort erkennt, gibt alles dafür, Matilda zu fördern und sie zu unterstützen. Doch auch in der Schule ist nicht alles wunderbar - die Direktorin, Miss Trunchbull, ist ein wahrgewordener Alptraum und schon bald hat sie auch Matilda im Visier... Doch Matilda hat ja Köpfchen und der Spaß beginnt...
"Matilda" ist ein besonderes Juwel. Roald Dahl vereint Traurigkeit, Spaß und Fantasie wirklich wunderbar. Die Geschichte ist in einer bezaubernden Sprache verpackt und man wird von der ersten bis zur letzten Seite fantastisch unterhalten. Auch die Illustrationen von Quentin Blake sind wundervoll und machen das Buch zu einem tollen Lese-Erlebnis. Ich habe richtig mitgefiebert und konnte voll in das Buch eintauchen. Auch wenn die Geschichte nicht sehr realitätsnah ist, zeigt sie doch auf, dass man mit Herz und Köpfchen fast alles schaffen kann. Eine wichtige Botschaft, nicht nur für Kindern, sondern auch für Erwachsene... :)
Liebe Grüße,
mara
Freitag, 11. April 2014
Simon Beckett - Der Hof (11. Buch 2014)
Liebe Leute!
Folgendes Buch habe ich soeben fertiggelesen:
Simone Beckett - Der Hof
Sean ist auf der Flucht. In einem französischen Wald tritt der Engländer in eine alte, grausame Eisenfalle, die seinen Fuß regelrecht zerfetzt. Er wird gerettet und landet auf dem Hof des tyrannischen Arnaud. Die Töchter des jähzornigen Hofbesitzers, Mathilde und Gretchen, pflegen Sean hingebungsvoll... Und Arnaut erlaubt Sean zu bleiben, sofern er auf dem maroden Hof mithilft. Aber irgendetwas stinkt hier zum Himmel ... und es sind nicht die merkwürdigen Schweine, die auf dem Hof gezüchtet werden.
"Vieeeeel schlechter als die David Hunter-Bücher!", "Gar kein richtiger Beckett!"... solche, und so ähnliche Sätze über das Buch "Der Hof" habe ich gehört. Ich muss sagen, zum Glück! Denn ich habe meine Erwartungen komplett zurückgeschraubt. Habe David Hunter total abgehakt und beim Lesen nicht einmal versucht, auch nur ansatzweise Vergleiche herzustellen. Und ich muss sagen, dass mir "Der Hof" ausgesprochen gut gefallen hat. Es ist ein sehr gemächliches, spannendes Buch, das durchaus Längen hat. Aber ich liebe diese genauen Beschreibungen und ich lese so gerne vor mich hin, auch wenn von der Handlung her mal ein paar Seiten gar nix passiert. Die subtile Spannung, die durch diese Erzählweise aufgebaut wird, ist wunderbar. Das Buch hält die Spannung durch zwei Punkte durchgehend aufrecht: Zum einen weiß man nicht, warum Sean auf der Flucht ist (in Zwischenkapiteln wird seine Geschichte und die Geschehnisse die zu seiner Flucht geführt haben aufgeklärt) und zum Anderen fragt man sich die ganze Zeit, was denn mit Arnaud und seinen Töchtern nicht stimmt. Was ist da am Hof los? Warum leben die drei abgeschieden in der Einöde und warum sind die Leute im Dorf so schlecht auf die Familie zu sprechen?
Die Atmosphäre ist durchwegs sehr beklemmend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es hat mich total gefesselt!
"Der Hof" ist ganz anders als die David Hunter-Bücher, aber das passt wunderbar so!
Liebe Grüße
mara
Folgendes Buch habe ich soeben fertiggelesen:
Simone Beckett - Der Hof
Sean ist auf der Flucht. In einem französischen Wald tritt der Engländer in eine alte, grausame Eisenfalle, die seinen Fuß regelrecht zerfetzt. Er wird gerettet und landet auf dem Hof des tyrannischen Arnaud. Die Töchter des jähzornigen Hofbesitzers, Mathilde und Gretchen, pflegen Sean hingebungsvoll... Und Arnaut erlaubt Sean zu bleiben, sofern er auf dem maroden Hof mithilft. Aber irgendetwas stinkt hier zum Himmel ... und es sind nicht die merkwürdigen Schweine, die auf dem Hof gezüchtet werden.
"Vieeeeel schlechter als die David Hunter-Bücher!", "Gar kein richtiger Beckett!"... solche, und so ähnliche Sätze über das Buch "Der Hof" habe ich gehört. Ich muss sagen, zum Glück! Denn ich habe meine Erwartungen komplett zurückgeschraubt. Habe David Hunter total abgehakt und beim Lesen nicht einmal versucht, auch nur ansatzweise Vergleiche herzustellen. Und ich muss sagen, dass mir "Der Hof" ausgesprochen gut gefallen hat. Es ist ein sehr gemächliches, spannendes Buch, das durchaus Längen hat. Aber ich liebe diese genauen Beschreibungen und ich lese so gerne vor mich hin, auch wenn von der Handlung her mal ein paar Seiten gar nix passiert. Die subtile Spannung, die durch diese Erzählweise aufgebaut wird, ist wunderbar. Das Buch hält die Spannung durch zwei Punkte durchgehend aufrecht: Zum einen weiß man nicht, warum Sean auf der Flucht ist (in Zwischenkapiteln wird seine Geschichte und die Geschehnisse die zu seiner Flucht geführt haben aufgeklärt) und zum Anderen fragt man sich die ganze Zeit, was denn mit Arnaud und seinen Töchtern nicht stimmt. Was ist da am Hof los? Warum leben die drei abgeschieden in der Einöde und warum sind die Leute im Dorf so schlecht auf die Familie zu sprechen?
Die Atmosphäre ist durchwegs sehr beklemmend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es hat mich total gefesselt!
"Der Hof" ist ganz anders als die David Hunter-Bücher, aber das passt wunderbar so!
Liebe Grüße
mara
Dienstag, 8. April 2014
John Green - The Fault In Our Stars (Das Schicksal ist ein mieser Verräter) (10. Buch 2014)
Hallo!
John Green - The Fault in Our Stars
Hazel ist 16 und hat Krebs - Heilung ausgeschlossen.
Sie verschließt sich immer mehr, will nicht bemitleidet werden, schließt mit dem Leben schon langsam ab... Ihre Eltern wollen, dass sie eine Selbsthilfegruppe besucht - Hazel ist davon weniger begeistert. Doch eines Tages lernt sie dort Augustus kennen. Das Leben von Hazel verändert sich schlagartig. Sie hätte nie damit gerechnet, sich so verlieben zu können...
Die Geschichte rund um Hazel und Augustus ist unglaublich herzzerreißend - eine Achterbahn der Gefühle. Und dabei so toll ohne Kitsch. Hazel erzählt uns in der Ich-Person aus ihrem Leben und lässt uns an ihren Gedanken, ihren Gefühlen teilhaben. Die Gespräche zwischen ihr und Gus haben mich wirklich sehr oft zum Lachen, aber auch zum Nachdenken gebracht. Die Dialoge sind voll von schönen Gedanken, Ironie, Witz... Wunderschön! "The Fault in Our Stars" hat mich sehr berührt. John Green hat es hervorragend geschafft, auch die Nebencharaktere, die nur ab und zu im Buch auftauchen, so gut dazurstellen, dass man meint sie richtig kennenzulernen.
Gehypten Büchern stehe ich immer etwas skeptisch gegenüber - aber hier verstehe ich die Aufregung darum total. John Green hat wirklich ein wunderschönes Buch geschrieben, obwohl das Thema Krebs natürlich ein furchtbar schreckliches ist. Er hat hier sehr viel Fingerspitzengefühl bewiesen, das Thema sehr respektvoll und gut aufzuarbeiten. Krankheit, Sterben, Tod... darüber spricht man nicht gerne. Aber das gehört nun mal auch zum Leben dazu. Und leider auch schon oft zum Leben sehr junger Menschen. Das Buch regt sehr zum Nachdenken an: Gibt es einen Himmel? Was ist Schmerz? Was hat das Leben für einen Sinn, wenn der Tod doch so nah ist? Lohnt es sich, zu lieben?
Ein Buch das mich zum Lachen und zum Weinen gebracht hat... ich lege es euch sehr ans Herz.
Liebe Grüße
mara
John Green - The Fault in Our Stars
Hazel ist 16 und hat Krebs - Heilung ausgeschlossen.
Sie verschließt sich immer mehr, will nicht bemitleidet werden, schließt mit dem Leben schon langsam ab... Ihre Eltern wollen, dass sie eine Selbsthilfegruppe besucht - Hazel ist davon weniger begeistert. Doch eines Tages lernt sie dort Augustus kennen. Das Leben von Hazel verändert sich schlagartig. Sie hätte nie damit gerechnet, sich so verlieben zu können...
Die Geschichte rund um Hazel und Augustus ist unglaublich herzzerreißend - eine Achterbahn der Gefühle. Und dabei so toll ohne Kitsch. Hazel erzählt uns in der Ich-Person aus ihrem Leben und lässt uns an ihren Gedanken, ihren Gefühlen teilhaben. Die Gespräche zwischen ihr und Gus haben mich wirklich sehr oft zum Lachen, aber auch zum Nachdenken gebracht. Die Dialoge sind voll von schönen Gedanken, Ironie, Witz... Wunderschön! "The Fault in Our Stars" hat mich sehr berührt. John Green hat es hervorragend geschafft, auch die Nebencharaktere, die nur ab und zu im Buch auftauchen, so gut dazurstellen, dass man meint sie richtig kennenzulernen.
Gehypten Büchern stehe ich immer etwas skeptisch gegenüber - aber hier verstehe ich die Aufregung darum total. John Green hat wirklich ein wunderschönes Buch geschrieben, obwohl das Thema Krebs natürlich ein furchtbar schreckliches ist. Er hat hier sehr viel Fingerspitzengefühl bewiesen, das Thema sehr respektvoll und gut aufzuarbeiten. Krankheit, Sterben, Tod... darüber spricht man nicht gerne. Aber das gehört nun mal auch zum Leben dazu. Und leider auch schon oft zum Leben sehr junger Menschen. Das Buch regt sehr zum Nachdenken an: Gibt es einen Himmel? Was ist Schmerz? Was hat das Leben für einen Sinn, wenn der Tod doch so nah ist? Lohnt es sich, zu lieben?
Ein Buch das mich zum Lachen und zum Weinen gebracht hat... ich lege es euch sehr ans Herz.
Liebe Grüße
mara
Mittwoch, 2. April 2014
Tom Robbins - Pan Aroma (9. Buch 2014)
Hallo Leute!
Eine Geschichte, die mit einer roten Beete beginnt, endet meistens mit dem Teufel.
Tom Robbins - Pan Aroma
Vor langer, langer Zeit... König Alobar soll hingerichtet werden - denn das macht man so mit Königen, die erste Anzeichen des Alterns zeigen. Aber Alobar kann fliehen und verwehrt sich gegen den Tod. Er will nicht altern und sterben erst recht nicht. Er trifft den abscheulich riechenden Gott Pan und schließt Freundschaft mit ihm und eine äußerst erotische Frau tritt in sein Leben. Die Ereignisse überschlagen sich... von Jahrhundert zu Jahrhundert...
In der Jetzt-Zeit begeben sich verschiedene Personen auf die Suche nach einer bestimmten Basisnote für ein Parfum. Rote Beete spielt da eine große Rolle - aber darauf kommt irgendwie keiner.
Bis sich allmählich die Geschehnisse rund um Alobar mit denen der Jetzt-Zeit verbinden und es ziemlich wahrscheinlich wird, dass das Rote-Beete-Geheimnis gelüftet wird.
Pan Aroma ist nach "Völker dieser Welt, relaxt!" das zweite Buch, das ich von Tom Robbins gelesen habe. Und ich bin wieder begeistert. Die Geschichte ist so unglaublich fantastisch. Und hey... Rote Beete spielt eine tragende Rolle. Und ICH LIEBE ROTE BEETE!!!!! <3 :)
Das Buch ist eine wunderbare Liebesgeschichte, eingebettet in philosophischen Hirngespinsten rund um die rote Beete und Düfte. Es ist ein Buch voller Überraschungen und es hat mich wirklich oft zum Schmunzeln gebracht. Tom Robbins ist meines Erachtens ein Wahnsinniger. Wer so ein Buch schreibt, der kann einfach nicht alle Tassen im Schrank haben... zum Glück! :) Denn ich bin wirklich begeistert und freue mich schon auf die weiteren Tom Robbins Bücher, die schon in unserem Regal darauf warten, gelesen zu werden.
Liebste Grüße
mara :)
Eine Geschichte, die mit einer roten Beete beginnt, endet meistens mit dem Teufel.
Tom Robbins - Pan Aroma
Vor langer, langer Zeit... König Alobar soll hingerichtet werden - denn das macht man so mit Königen, die erste Anzeichen des Alterns zeigen. Aber Alobar kann fliehen und verwehrt sich gegen den Tod. Er will nicht altern und sterben erst recht nicht. Er trifft den abscheulich riechenden Gott Pan und schließt Freundschaft mit ihm und eine äußerst erotische Frau tritt in sein Leben. Die Ereignisse überschlagen sich... von Jahrhundert zu Jahrhundert...
In der Jetzt-Zeit begeben sich verschiedene Personen auf die Suche nach einer bestimmten Basisnote für ein Parfum. Rote Beete spielt da eine große Rolle - aber darauf kommt irgendwie keiner.
Bis sich allmählich die Geschehnisse rund um Alobar mit denen der Jetzt-Zeit verbinden und es ziemlich wahrscheinlich wird, dass das Rote-Beete-Geheimnis gelüftet wird.
Pan Aroma ist nach "Völker dieser Welt, relaxt!" das zweite Buch, das ich von Tom Robbins gelesen habe. Und ich bin wieder begeistert. Die Geschichte ist so unglaublich fantastisch. Und hey... Rote Beete spielt eine tragende Rolle. Und ICH LIEBE ROTE BEETE!!!!! <3 :)
Das Buch ist eine wunderbare Liebesgeschichte, eingebettet in philosophischen Hirngespinsten rund um die rote Beete und Düfte. Es ist ein Buch voller Überraschungen und es hat mich wirklich oft zum Schmunzeln gebracht. Tom Robbins ist meines Erachtens ein Wahnsinniger. Wer so ein Buch schreibt, der kann einfach nicht alle Tassen im Schrank haben... zum Glück! :) Denn ich bin wirklich begeistert und freue mich schon auf die weiteren Tom Robbins Bücher, die schon in unserem Regal darauf warten, gelesen zu werden.
Liebste Grüße
mara :)
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