Jonas Jonasson - The 100-Year-Old Man Who Climbed Out the Window and Disappeared (10. Buch 2013)

Hey!

Gestern habe ich ein wunderbares Buch fertiggelesen. Und zwar...

Jonas Jonasson  - The 100-Year-Old Man Who Climbed Out the Window and Disappeared

Alan Karlsson wird 100 Jahre alt und heute soll er seinen Geburtstag feiern - im Altersheim, in Anwesenheit des Bürgermeisters und der lokalen Presse... Aber diese Gedanke gefällt ihm gar nicht und so beschließt er kuzerhand aus dem Fenster zu steigen und zu verschwinden... und ein Abenteuer beginnt...

Für viele wäre diese Reise wohl das Abenteuer des Lebens - aber für Alan scheint es der ganz normale Wahnsinn zu sein... hat er doch schon so viel erlebt und im Laufe der letzten 100 Jahre so einiges mitgemacht...

Ich habe mich köstlich amüsiert und bin ganz verliebt in dieses Buch...

Mir gefällt es extrem gut, dass man zwischen den Ereignissen in der Gegenwart und Alans Abenteuern in der Vergangenheit hin und her springt... Das hat es für mich zu einem wunderbaren Lesevergnügen gemacht! :)

Das Buch habe ich auf Englisch gelesen - obwohl ja Schwedisch die "Ursprungs"-Sprache ist --- aber ich habe mich einfach in das Cover dieser Augabe verliebt:

Liebe Grüße :) :) :) 

Frances Hodgson Burnett - Der geheime Garten (9. Buch 2013)

Huhu!

Heute stelle ich euch folgendes Buch vor:

Frances Hodgson Burnett - Der geheime Garten

Mary lebt in Indien und ist 10 Jahre alt. Nach dem Tod ihrer Mutter wird sie nach England geschickt - auf Schloss Misselthwaite zu ihrem Onkel. Dort schließt sie schnell Freundschaft mit dem Hausmädchen Martha. Martha erzählt  viel von Dickon, ihrem Bruder, und Mary schließt ihn schon sehr bald ins Herz. Sie tifft sich mit ihm im geheimen Garten - den seit über 10 Jahren keiner mehr betreten hat. Außerdem entdeckt Mary, dass der Sohn ihres Onkels, Colin, auch auf Misselthwatite wohnt - ein ganz eigenartiger Bub, der aber, sobald er vom geheimen Garten hört, alles daran setzt, auch dorthin zu gelangen. Mary weiht ihn in das Geheimnis ein und schon bald verändert sich Colin...

Ein wundervolles Buch, das mich ganz in seinen Zauber gehüllt hat. Burnett beschreibt den Garten so wunderschön, dass man meint man riecht den Blumenduft und hört die Bienen summen... Wirklich toll... Bin irgendwie ganz neugierig auf die Verfilmung... bin mir aber nicht sicher, ob ich mir die schönen Bilder im Kopf durch einen Film "zerstören" lassen mag...

:) :) :)

Richard David Precht - Wer bin ich, und wenn ja wie viele? (8. Buch 2013)

Hallo!

Vor kurzem habe ich folgendes Buch beendet:

Richard David Precht - Wer bin ich, und wenn ja wie viele?

Mit diesem Buch geht man auf eine philosophische Reise bei der folgende Fragen im Mittelpunkt stehen: "Was kann ich wissen?", "Was soll ich tun?" und "Was darf ich hoffen?"

Man wird angeregt, u.a. darüber nachzudenken, ob Abtreibung moralisch ist und warum wir die Natur schützen sollen oder auch ob wir denn Tiere essen dürfen?!?! Precht bedient sich bei seinen Ausführungen allerdings nicht nur der Philosophie, sondern auch der Psychologie und Biologie. Und diese Verknüpfung der einzelnen Disziplinen macht es erst recht spannend.

Für mich war die Lektüre eine unglaubliche Bereicherung - weil ich wirklich angeregt wurde über Dinge, bei denen ich mir über meine eigene Meinung eigentlich sicher war, neu nachzudenken. Und da hat sich was getan ;)

Precht schreibt sehr flüssig und stellenweise recht amüsant. Besonders wenn er einige Philosophen vorstellt und deren Leben beschreibt.

Ich kann das Buch wirklich weiterempfehlen!

Liebe Grüße 

John Saul - Höllenfeuer (7. Buch 2013)

Huhu!

Und hier kommt schon mein 7. Buch, das ich 2013 gelesen habe:

John Saul - Höllenfeuer

Mein Tom hat das Buch ausgesucht, nachdem ich ihm vorgesudert hab, dass ich endlich wieder einmal etwas gruseliges lesen mag. Er hat das Buch selbst noch nicht gelesen - aber da der Untertitel des Buches "Ein umheimlicher Roman" lautet könnte man sich ja denken, dass er das Buch gut ausgesucht hat.

Aber leider war es dann doch nicht so gruselig und unheimlich wie gedacht.

Aber um was geht's überhaupt?
Die Familie Sturgess hat eine schreckliche Vergangenheit. Vor langer, langer Zeit sind in der ehemaligen Fabrik der Sturgess' viele Kinder um's Leben gekommen und es kursieren wilde Gerüchte in der Stadt, dass die Fabrik deshalb verflucht sei.
Beths Mutter hat, trotz aller Gerüchte und Geschichten, Philipp geheiratet --- ein Mitglied der Sturgess-Familie. Die kleine Beth hat es nicht leicht - vor allem nicht mit Tracy, Philipps Tochter aus erster Ehe und mit Abigail, Philipps Mutter. Sie machen Tracy das Leben zur Hölle.
Philipp beschießt nach dem Tod seines Vaters die alte stillgelegte Fabrik umzubauen und zu beleben - und endlich mit den vielen Gerüchten Schluss zu machen... aber in der Fabrik scheint tatsächlich etwas nicht in Ordnung zu sein... tödliche Unfälle passieren!
Beth zieht es immer wieder in die Fabrik und dort findet sie eine neue Freundin... Amy.
Und Tracy heckt auch schon ihren nächsten Plan aus, um Beth endlich zu vertreiben...
Keine gute Kombi kann ich da nur sagen ;)

Das Buch ist irgendwie ganz nett. Aber ich finde es ist zu einfach gestrickt - und deshalb ist die Handlung recht vorhersehbar und da bleibt natürlich die Spannung auf der Strecke. 
Für Zwischendurch ist es aber wirklich okay - zum Weiterempfehlen reicht es allerdings nicht ganz...

Mal schauen ob ich nicht doch irgendwo im Bücherregal doch noch was ganz arg gruseliges find'... :)

Liebe Grüße

Agatha Christie - Blausäure (6. Buch 2013)

Hallo!

Habe am Osterwochenende folgendes Buch fertiggelesen:

Agatha Christie - Blausäure

Es ist der erste Agatha Christie Krimi den ich gelesen habe, bei dem weder meine geliebte Miss Marple ihre Finger im Spiel hatte, noch Poirot auf Mörderfang ging.
In "Blausäure" ermittelt Colonel Race - der (laut Wikipedia ;-)) mit Poirot befreundet ist und auch schon in anderen Krimis von Agatha Christie vorgekommen ist.

Der Krimi "Blausäure" dreht sich um den angeblichen Selbstmord von Rosemarie Barton in einem Restaurant - in Anwesenheit von sechs Personen. Man taucht in die Geschichte ein, indem diese sechs Personen ihre Erinnerungen an Rosemarie schildern. Dieser Einstieg hat mir sehr gut gefallen - da man die einzelnen Charaktere so einfach sehr gut kennenlernen kann.

Die Theorie, dass sich Rosemarie tatsächlich selbst umgebracht hat bröckelt, als George - ihr Ehemann - einen Hinweis erhält: seine Frau sei ermordet worden. George ist überzeugt, dass eine der damals anwesenden sechs Personen der Mörder sein muss und schmiedet einen ausgetüftelten Plan - ein Jahr nach Rosemaries Tod sollen sich die sechs Personen von damals wieder in genau demselben Restaurant treffen. Und dann passiert es erneut...

Das Buch ist sehr spannend und ich habe bis zum Schluss gerätselt, wer denn der Mörder sein könnte - und war dann sehr überrascht. Ich liebe es einfach, wie in jedem Agatha Christie Roman der Mörder überführt wird - so herrlich "altmodisch", und so ganz ohne "CSI" ;-)

Freue mich schon auf die vielen Agatha Christie Krimis die noch in unserem Bücherregal schlummern!

Liebe Grüße!